Die Polnische Sängervereinigung Hutnik (Eisenhüttenwerker) wurde – zunächst als Männerchor - 1954 in Třinec beim Gewerkschaftsklub Třinecer Eisenwerke gegründet. 1955 entstand der Frauenchor. Beide vereinigten sich später zu einem gemischten Chor.
Die Sängervereinigung Hutnik gastierte in 20 europäischen Ländern, vor allem in Polen. Bei verschiedenen Wettbewerben erhielt sie mehrere Auszeichnungen, z.B. bei Festivals in Koszalin, Rzeszów, Międzyzdroje (die Goldene Lyra).
Weitere Auszeichnungen folgten in Prag, Brno, Bratislava. Der Chor stellte sich auch in vielen Radio- und Fernsehsendungen in Tschechien und im Ausland vor, u.a. bei TVP, TV Polonia, TV Sarajevo sowie in Ostrava und Wien. In die Geschichte gingen Konzerte bei vollen Sälen und Kirchen, z.B. in Berlin, Bratislava, Budapest, Helsinki, London, Prag, Rom, Warszawa, Wien und Vilnius ein.
Der Chor Hutnik eröffnete die „Tage der polnischen Kultur“ in Wien mit einem Konzert auf dem Kahlenberg, und im Jahre 1997 gab er als der erste Vertreter der Chormusik aus Mittel- und Osteuropa ein Konzert in Winchester.
Seit vielen Jahren zwei Solisten zusammen, und zwar Władysław Czepiec (Tenor) und Alina Farny-Podskalska /Sopran/. Letztere ist Solistin des Mährischen Nationaltheaters in Ostrava. Groβer Beliebtheit erfreuen sich gemeinsame Konzerte mit dem Třinecer Kamerorchester. In den 65 Jahren seiner Existenz gab der Chor Hutnik mehr als 500 Konzerte und 1200 kurze Auftritte.
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